Aargau: Resolution gegen Bildungsabbau

Die Schulleiterinnen und Schulleiter, Schulpflegepräsidien und Lehrpersonen des Kantons Aargau wehren sich mit einer Resolution gegen den Bildungsabbau in den Schulen. Mit den geplanten Stellenreduktionen und Steuersenkungen befürchten sie einen Abbau von Leistungen in der Bildung und damit einen Verlust an Unterrichtsqualität.

Die drei Verbände VSLAG, VASP und alv wehren sich mit einer Resolution entschieden gegen einen weiteren Bildungsabbau in den Schulen. Ein Abbau von 200 Stellen sei nicht verantwortbar. Dieser «wird ein Vielfaches dieser Zahl von Personen im Bildungsbereich direkt betreffen, die Belastung der Lehrerinnen und Lehrer wird weiter zunehmen», heisst es in ihrer gemeinsamen Medienmitteilung vom 9. Juni 2015. VSLAG, VASP und alv lehnen deshalb ein Anheben der Klassengrössen, eine Erhöhung der Anzahl der zu erteilenden Lektionen und den Abbau an Unterstützungsangeboten für schwächere Kinder entschieden ab. Ihre konkreten Erwartungen an die Regierung zur Ausgestaltung des kommenden Budgets haben sie in einer Resolution formuliert. Gleichzeitig werden in den kommenden zwei Wochen Unterschriften gesammelt, die am 25. Juni der Regierung übergeben werden.

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Medienmitteilung VSLAG, VASP und alv: «Die Zitrone ist ausgepresst» vom 9. Juni 2015

VSLAG, VASP und alv: «Resolution gegen den Bildungsabbau in den Schulen» vom 9. Juni 2015

Datum

09.06.2015