Bund soll «Schulen nach Bern» unterstützen

Das Projekt «Schulen nach Bern» ist ein anerkannter Beitrag zur Förderung der politischen Bildung auf der Sekundarschulstufe. Mit einem Vorstoss für einen finanziellen Beitrag des Bundes will Nationalrätin Viola Amherd nun die Fortführung des Projekts sicherstellen.

Seit 2009 leistet das Projekt «Schulen nach Bern» einen wichtigen Beitrag zur staatskundlichen Bildung von Kindern auf der Sekundarschulstufe. Kinder und Jugendliche werden durch praxisnahen und neutralen Unterricht für die politische Kultur der Schweiz begeistert. Das Programm ist einzigartig und basiert auf einer Zusammenarbeit mit Schulen, ist aber freiwillig. 

Die Pilot-, Implementierungs- und Konsolidierungsphase wurde bisher durch verschiedene Stiftungen und mit Beiträgen aus den kantonalen Lotteriefonds finanziert. Diese Phase läuft 2015 aus. Für die Fortsetzung ist das Projekt auf weitere finanzielle Unterstützung angewiesen. Benötigt werden rund 180‘000 Franken, etwa so viel, wie die Jugendsession vom Bund zugesprochen erhielt.

Die Walliser Nationalrätin und Jugendpolitikerin Viola Amherd (CVP) hat in der Herbstsession nun mit einer Motion den Bundesrat aufgefordert, das Projekt «Schulen nach Bern» als ausserschulisches und damit förderungswürdiges Projekt einzustufen. Unterzeichnet haben den Vorstoss über 70 Ratskolleginnen und -kollegen aus allen Fraktionen. «Wir sind uns einig, dass mehr gemacht werden muss für die politische Bildung. Und wenn wir schon ein gut funktionierendes Projekt haben, das auch noch die Brücke zwischen den Sprachregionen schlägt, dann dürfen wird das nicht untergehen lassen», begründet sie ihren Vorstoss.

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Medienmitteilung Verein «Schulen nach Bern», 25.09.2014


Weitere Informationen

www.schulen-nach-bern.ch

 

Datum

28.09.2014