Förderung internationaler Austauschprojekte

Austauschprojekte für Schülerinnen und Schüler oder ganze Klassen sind schwierig zu finanzieren. Die Folge ist oft, dass nicht alle Schülerinnen und Schüler am Austausch teilnehmen können. Die Stiftung Mercator Schweiz unterstützt Lehrpersonen, die ihren Klassen interkulturelle Erfahrungen ermöglichen möchten, mit einem Projektfonds.

Das Leben in einer Gastfamilie oder auf dem Campus eines anderen Landes ermöglicht Einblicke in eine andere Kultur, in eine andere Lebensweise und bietet die Gelegenheit, Menschen unterschiedlicher Kulturen zu begegnen und so die eigene Sozialkompetenz und das interkulturelle Verständnis zu stärken. 

Oft sind es die Lehrpersonen selbst, die aus eigener Initiative internationale Schulpartnerschaften organisieren. Doch die Finanzierung von Austauschprojekten ist oft eine Herausforderung. Die Stiftung Mercator Schweiz unterstützt Lehrpersonen der Sekundarstufe I und II deshalb mit einem Projektfonds. Dieser beinhaltet: 

  • Reisekostenzuschuss für die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler aus der Schweiz und für zwei begleitende Lehr-/Betreuungspersonen
  • Unkostenbeitrag an das Programm in der Schweiz

Insgesamt beträgt der Förderbeitrag der Stiftung max. 50 Prozent der Gesamtkosten. Für eine Förderung durch den Projektfonds der Stiftung Mercator Schweiz müssen klar definierte Kriterien erfüllt sein. So muss die Schulpartnerschaft aus einer Schule in der Schweiz und einer in Südosteuropa, Asien, Afrika oder Südamerika bestehen. Die Partnerschaft ist erfüllt, wenn sowohl ein Besuch in der Schweiz als auch ein Gegenbesuch im Land der Partnerschule abgehalten wurde. Weiter wird ein gemeinsam ausgearbeitetes Projektthema vorausgesetzt. 

Weitere Informationen und Bewerbung
Interessierte Lehrpersonen können sich für eine Förderung ihrer Schulpartnerschaft bewerben, indem sie ein Antragsformular und eine Kostenberechnung einsenden. Beide Formulare sowie detaillierte Informationen zum Projektfonds finden sie unter www.stiftung-mercator.ch

Datum

11.12.2014