«Les langues nationales doivent être prioritaires»

«Die Landessprachen sollten Vorrang haben», sagt Georges Pasquier, Präsident des Westschweizer Lehrerverbands SER, angesichts des Thurgauer Entscheids zum Französischunterricht auf der Primarstufe. Im Interview mit dem Migros-Magazin spricht er über Lehrermangel, Sparpolitik und Fremdsprachenunterricht.  

Französisch sei schwierig für die Deutschschweizer und Deutsch sei schwierig für die Westschweizer, gesteht Georges Pasquier, Präsident des SER. Aber: «Pour bien vivre ensemble, il faut faire des efforts», so seine Überzeugung. Für ein gutes Zusammenleben seien Anstrengungen erforderlich. Für ihn ist deshalb klar: «Les langues nationales doivent être prioritaires.»

Nicht nur die Fremdsprachendebatte bereitet ihm Sorge, sondern auch die Sparpolitik in der Bildung, der Lehrermangel und das damit zusammenhängende Image-Problem des Lehrerberufs. 

Lesen Sie das ganze Interview im Migros-Magazin vom 25.08.2014.

Datum

05.09.2014