LP 21: Einführung und Umsetzung in GR

Mit einem «Ja – aber» stehen die Bündner Verbände der Schulbehörden SBGR, der Schulleitenden VSLGR und der Lehrpersonen LEGR hinter dem aktuellen Regierungsbeschluss zur Einführung des Lehrplans 21 im Kanton Graubünden. Die Anliegen der Verbände wurden allerdings nur zum Teil berücksichtigt.

Der Regierungsbeschluss gibt den Startschuss zur Umsetzung des Lehrplans 21 im Kanton Graubünden. Die drei Verbände SBGR, VSLGR und LEGR wurden vorgängig vom Erziehungsdepartement gemeinsam zu einem Hearing geladen, um diverse Anliegen und Korrekturvorschläge zu diskutieren. «Verschiedene Anliegen der Direktbetroffenen wurden dabei aufgenommen, andere Anliegen wurden leider nicht berücksichtigt», heisst es in ihrer gemeinsamen Medienmitteilung vom 17. März 2016. So begrüssen die Verbände etwa, dass sich der Kanton Graubünden zum Ziel gesetzt habe, den Lehrplan 21 mit Verzicht auf grössere Anpassungen originalgetreu mit einer mehrjährigen Übergangsfrist bis zum Schuljahr 2021/22 definitiv umzusetzen. Demgegenüber stelle die vom Kanton gewählte Variante der Lektionentafel einen Kompromiss dar. Die von den Verbänden eingebrachten Korrekturen seien nur zum Teil berücksichtigt worden. 

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Medienmitteilung SBGR, VSLGR und LEGR vom 17. März 2016: «Einführung und Umsetzung Lehrplan 21 Graubünden: Ja – aber!»

Datum

21.03.2016