«Setzen wir auf Französisch»

Vor dem Hintergrund der erst soeben abgelehnten Fremdspracheninitiative in Nidwalden analysiert Hans Fahrländer in seinem Beitrag «Setzen wir auf Französisch» die Fremdsprachendebatte und formuliert Leitlinien, die für die kommenden Monate zielführend sein könnten.

Welche Fremdsprachen sollen die Kinder in der Deutschschweiz als erste lernen? Ist der Sprachenfriede in der Schweiz gefährdet, wenn sie zuerst Englisch lernen? Sind sie überfordert, wenn sie in der Primarschule zwei Fremdsprachen lernen müssen? Wie wichtig ist das «möglichst früh» überhaupt für den Spracherwerb? Kann man den Entscheid nicht den Kantonen überlassen, die die Schulhoheit innehaben? – In der ganzen Debatte rund um den Fremdsprachenunterricht auf der Primarstufe sind dies nach Hans Fahrländer die zentralen Fragen. Sie erschweren es den Kantonen, eine gemeinsame Lösung zu finden.

In seinem am 10. März in der «Nordwestschweiz» erschienenen Beitrag führt Hans Fahrländer eine Analyse zur ganzen Fremdsprachendebatte durch und stellt im Anschluss daran vier Leitlinien auf, die für das Erreichen eines gemeinsamen Ziels hilfreich sein könnten. «Die EDK sollte den Mut haben, ihre Richtlinie ‹Unbedingt zwei Fremdsprachen in der Primarschule, Reihenfolge egal›, aufzugeben und offen zu sein für etwas Neues», lautet einer davon.

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Lesen Sie den vollständigen Beitrag «Setzen wir auf Französisch» von Hans Fahrländer vom 10. März 2015.

Datum

12.03.2015