Thurgau: Neues Sprachenkonzept

Mit 71 zu 49 Stimmen wurde am vergangenen Mittwoch die Thurgauer Regierung damit beauftragt, das kantonale Fremdsprachenkonzept zu überarbeiten. Für die Primarstufe heisst das: Das Frühfranzösisch wird weichen, das Englische bleiben. 

Das neue Sprachenkonzept wird grösstenteils von der SVP, EDU/EVP und den Grünen unterstützt. Ihr Hauptargument: Die Schülerinnen und Schüler seien mit zwei Fremdsprachen in der Primarschule oftmals überfordert. 

Die Thurgauer Regierung sprach sich gegen diese Motion aus, hat nun aber den Auftrag, den obligatorischen Französischunterricht aus dem Lehrplan der Primarschule zu streichen. (bm)

Pressestimmen

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Datum

14.08.2014