Medienmitteilungen

PISA 2003: Weder Deppen noch Weltmeister

Der Dachverband Schweizer Lehrerinnen und Lehrer (LCH) hält befriedigt fest, dass die Ergebnisse der zweiten PISA-Runde zumindest die seit drei Jahren anhaltende Schul-Schelte (Blick „Sind wir ein Volk von Deppen?“) beenden. Der LCH und die welsche Schwesterorganisation, das Syndicat des Enseignants Romands (SER), sind sich darin einig, dass die neuesten PISA-Ergebnisse den Schweizer Lehrerinnen und Lehrern ein gutes Zeugnis ausstellen, welche täglich trotz schwieriger Bedingungen wirkungsvoll unterrichten. Schule und Lehrpersonen sind insbesondere erfolgreich in den Bereichen, wo sie alleine zustän- dig sind und wo der Lehrplan und die PISA-Testanlage übereinstimmen. Dies ist in Mathematik - wo die Schweiz im Prüfungsteil „Raum und Form“ gar gleichauf mit Finnland in der Spitzengruppe liegt - wie auch in den Naturwissenschaften der Fall.

PISA 2003

Datum

07.12.2004

Ort
Zürich

Publikation
Medienmitteilungen