«LISSA» steht für «Lernfreude in Schweizer Schulen anregen». Der LISSA-Preis zeichnet in diesem Zusammenhang Projekte mit einem stärkenorientierten Unterricht aus, der die Kinder ihren Bedürfnissen entsprechend fördert. Er verfolgt damit die Ziele, die integrative Begabungsförderung auf allen Schulstufen zu fördern und vorbildliche Begabungsförderungsprojekte der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Der Preis soll aber auch den Austausch von Know-how stärken und die Schulen animieren, Begabungsförderung auf allen Ebenen im Schulkonzept zu verankern.
An der 9. LISSA-Preisverleihung im Kunst Museum Winterthur konnten die Primarschule Kappel am Albis (ZH), die Gesamtschule Winterthur (ZH), die Primarschule Thierstein (BS) und die Kantonsschule Baden (AG) den LISSA-Preis entgegennehmen. Die Schulen überzeugten die Jury des LISSA-Preises mit speziellen Forschungsräumen an den Schulen, Begabungsförderprogrammen oder Projekten, in denen sich Schülerinnen und Schüler auf ihre Stärken fokussieren können. An der Preisverleihung im Kunst Museum Winterthur, an der rund 80 Personen aus dem Bildungsbereich teilnahmen, präsentierten zwei der Preisträgerschulen ihre prämierten Projekte. In den insgesamt neun Durchführungen des LISSA-Preises wurden bereits rund 50 Schulen aus 13 Kantonen ausgezeichnet.
Weitere Informationen
www.lissa-preis.ch/preistraeger2018
Vier Schulen gewinnen den LISSA-Preis
Die Stiftung für hochbegabte Kinder vergibt alle zwei Jahre den LISSA-Preis für innovative Schulprojekte, die in den Schulalltag integriert sind und eine Begabungsförderung für alle Kinder anstreben. In diesem Jahr geht der Preis an drei Primarschulen und eine Mittelschule aus den Kantonen Aargau, Basel-Stadt und Zürich.
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