https://gr.bildungsqualitaet-sichern.ch/
Am 13. März 2024 um 13.30 wird die Petition eingereicht
Stand Unterschriften:
4275 am Mittwoch, den 13. März 2024, 10.30
4018 am Montag, den 4. März 2024, 15.30
3770 am Mittwoch, den 21. Februar 2024, 15.00
3444 am Freitag, den 16. Februar, 18.30 Uhr
3192 am Montag, den 12. Februar, 20.00 Uhr
3016 am Sonntag, den 4. Februar, 21.30 Uhr
Fantastisch, die von uns erhofften 3000 Unterschriften sind schon nach 10 Tagen zusammengekommen. Die Bündner Bevölkerung will eine starke Bildung! Wir sammeln weiter und zielen 4000 Unterschriften an, damit wir noch mehr Wirkung erzielen. Helft mit und mobilisiert euer Umfeld!
2530 am Samstag, den 27. Januar 2024, 21.15 Uhr
1470 am Donnerstag, den 25. Januar 2024, 09.30 Uhr
Im November hat der LEGR anlässlich der Medienkonferenz seines Dachverbandes LCH bekannt gegeben, dass er sich dem nationalen „Aktionsplan Bildungsqualität“ anschliesst. Dazu ergreift der LEGR das politische Instrument der Petition. Sie zielt auf die laufende Revision des Schulgesetzes. Die im Herbst präsentierte Vorlage der Regierung verzichtete auf wesentliche Massnahmen, um den Lehrpersonenmangel anzugehen und die Bündner Volksschule zukunftsfähig zu machen.
Nun ist abermals die Regierung am Zuge und verfasst unter Berücksichtigung der vielen Stellungnahmen zur Vernehmlassung eine Botschaft zuhanden des Parlaments. Das letzte Wort hat der Grosse Rat. Die Petition des LEGR fordert den Grossen Rat und die Regierung Graubündens dazu auf, folgende Vorschläge zu prüfen und in die Gesetzesrevision aufzunehmen.
... mehr Zeit für die Förderung des einzelnen Kindes
... Entlastung der Lehrpersonen
... Optimale Aus- und Weiterbildung
... konkurrenzfähige Löhne
... mehr heilpädagogische Unterstützung im integrativen Setting
... aktuelle Lehrmittel in allen Kantonssprachen
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... più tempo per sostenere la promozione del singolo allievo
... ridurre il carico di lavoro degli insegnanti
... formazione ottimale
... salari competitivi
... più supporto di pedagogia curativa in contesti inclusivi
... materiale didattico attuale in tutte le lingue cantonali
In erster Linie gefährdet der Lehrpersonenmangel die Bildungsqualität in der Schweiz. Auch wenn Graubünden von den Auswirkungen des Fachkräftemangels an den Schulen weniger stark betroffen ist als andere Kantone, stehen wir bei der Rekrutierung von Lehrpersonen in Konkurrenz zu diesen. Notlösungen mit Personen ohne der Stufe oder dem Fach entsprechende Lehrdiplom(e) oder selten gar ohne pädagogische Ausbildung dürfen nicht überhandnehmen. Es braucht genügend qualifizierte Lehrpersonen. Der Lehrpersonenmangel gefährdet mittel- und langfristig die Bildungsqualität und dies ist wiederum eine Gefahr für den Werkplatz Graubünden, denn die Schülerinnen und Schüler sind die Fachkräfte von morgen. Der Fachkräftemangel Graubündens muss mittelfristig von unten angegangen werden: In der Volksschule – vom Kindergarten an.
Jetzt ist es an der Zeit, in die Bündner Volksschule zu investieren. Im Wissen darum, dass eine Gesetzesrevision nur alle paar Jahre stattfindet, ist es wichtig, heute zukunftsfähige Beschlüsse zu fassen. Packen wir diese Chance für den Werkplatz Graubünden, für die Demokratie, für die Chancengerechtigkeit und für die Spitzenforschung.
Infos und Petition:
gr.bildungsqualitaet-sichern.ch
Beitrag Radio SRF Regionaljournal