Basel-Stadt: Integrative Schule auf gutem Weg

Im Kanton Basel-Stadt wurde das System der integrativen Schule zum ersten Mal von externen Experten geprüft. Die Ergebnisse zeigen, dass die «Schule für alle» konsequent weiterverfolgt werden kann. In Bezug auf die Konzeption, Gesetzgebung, Organisation und die Ressourcen sei Basel-Stadt zudem anderen Kantonen weit voraus. 

Die integrative Schule verfolgt den Grundsatz, dass jedes schulpflichtige Kind eine Regelklasse besuchen soll – dies gilt sowohl für Kinder mit einer besonderen Begabung als auch für solche mit einer Behinderung oder Lernschwäche. Christoph Eymann, Vorsteher des Erziehungsdepartements Basel-Stadt hat nun die unabhängige Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik Zürich damit beauftragt, eine Systemevaluation durchzuführen, um zu prüfen, ob und wie der gesetzliche Auftrag zur Integration umgesetzt wird. Die Ergebnisse haben gezeigt, dass die integrative Schule im Kanton Basel-Stadt auf dem richtigen Weg ist. Die in der Evaluation formulierten Kernaussagen fassen diese positive Bilanz zusammen. Die integrative Volksschule sei im Grundsatz breit akzeptiert, die Ressourcenausstattung sei gut und die Belastung inmitten anderer Reformen nicht speziell stärker. (bm)

Medienmitteilung und Bericht der Systemevaluation
Lesen Sie hierzu die Medienmitteilung des Erziehungsdepartements des Kantons Basel-Stadt zur durchgeführten Systemevaluation und den Evaluationsbericht der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik Zürich. 

Pressestimmen

Lesen Sie die aktuellen Pressestimmen zur schulischen Integration in der Rubrik «LCH in den Medien».

Datum

03.07.2014