Den eigenen Konsum kritisch hinterfragen

Die Menschenrechtsorganisation Public Eye bietet Unterrichtsmaterialien zu den Themen Mode und Landwirtschaft an. Das Angebot richtet sich an Lehrpersonen der Zyklen 2 und 3 und der Sekundarstufe II.

Für den Bildungsbereich bietet die Menschenrechtsorganisation Public Eye schon länger Unterrichtsmaterialien an. Was vormals als DVD erhältlich war, wurde nun von zwei Lehrpersonen aktualisiert. Die didaktischen Materialien sind kostenlos auf der Website von Public Eye zugänglich und nehmen Bezug zum Lehrplan 21. Arbeitsblätter und Hintergrundtexte gibt es bislang zu den Themen Mode und Landwirtschaft.

Menschenrechte schützen

Public Eye wird laut eigener Aussage dort aktiv, wo Wirtschaft und Politik Menschenrechte in Gefahr bringen. Themen für die Menschenrechtsorganisation sind neben der Mode und dem kritischen Konsum zum Beispiel die Konzernverantwortung, Medikamente, Korruption oder Rohstoffe. Mit den Unterrichtsmaterialien und -ideen möchte Public Eye dem schulischen Interesse an der nachhaltigen Entwicklung begegnen.

Komplexe Themen vernetzen

Das Angebot richtet sich an Lehrpersonen der Zyklen 2 und 3 sowie der Sekundarstufe II. Diese können so mit ihren Schülerinnen und Schülern die komplexen Zusammenhänge der globalisierten Mode- und Nahrungsmittelindustrie thematisieren und daraus Handlungsoptionen entwickeln. Public Eye bietet auch Schulbesuche an mit dem Ziel, dass die Kinder und Jugendlichen ihren Konsum kritisch hinterfragen.

Datum

22.06.2021

Autor
pd/aw