Der LCH fordert nach wie vor eine einheitliche Regelung für Beginn, Reihenfolge und Dauer des Fremdsprachenunterrichts in der Primarschule aller Kantone. Ob mit einer Fremd- oder einer Landessprache begonnen werde, sei weniger eine pädagogische, denn eine staatspolitische Angelegenheit. Für den Zusammenhalt der Schweiz, für den Kulturaustausch und die Kommunikation zwischen den verschiedenen Landesteilen sei eine Landessprache aber zu favorisieren, findet der Dachverband der Lehrpersonen. Der LCH und seine Partnerorganisation Syndicat des enseignants romands SER wollen dazu eine gemeinsame Stellungnahme ausarbeiten. Beste Werbung für das Lernen einer Landessprache machte der Präsident des SER, Georges Pasquier, mit seinem Auftritt an der Präsidentenkonferenz vom 12. April 2014 in Zürich. BILDUNG SCHWEIZ wird in der Ausgabe 5/2014 zur Sprachenpolitik einen Schwerpunkt-Beitrag bringen. (df)
Referat von Georges Pasquier an der Präsidentenkonferenz vom 12. April 2014
Gemeinsame Fremdsprachen-Strategie
An der Präsidentenkonferenz vom 12. April 2014 hat Georges Pasquier, Präsident des SER, in seiner Ansprache betont, wie zentral das Lernen einer Landessprache für Schülerinnen und Schüler sei. Gemeinsam mit dem LCH, der eine einheitliche Regelung des Fremdsprachenunterrichts auf Primarstufe fordert, wird nun eine Stellungnahme ausgearbeitet.
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