SWISS DIDAC

Gespräch mit Entwicklungspädiater Oskar Jenni

Das Wohlbefinden und die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen geht uns alle an. Wie steht es um den Nachwuchs und wie muss sich die Schule von morgen aufstellen, um ihn optimal auf das Erwachsenenleben vorzubereiten? LCH-Präsidentin Dagmar Rösler lädt Entwicklungspädiater Oskar Jenni zum Gespräch ein.

Entwicklungspädiater Oskar Jenni spricht mit LCH-Präsidentin Dagmar Rösler über Gesundheit und Wohlbefinden von Kinder und Jugendlichen.

Die Schule ist nicht nur ein Hort der Wissensvermittlung. Daran erinnert der Kinder- und Jugendarzt Oskar Jenni regelmässig. Der Autor mehrerer Bücher betont: «Die Schule muss ebenso die Bedürfnisse der Kinder im Blick behalten und Räume schaffen, in denen diese Geborgenheit, Gelegenheiten zum Lernen und Gemeinschaften erfahren.» Dies schrieb der Entwicklungspädiater kürzlich in einem Gastkommentar der «Neuen Zürcher Zeitung».    

Nun ist er bei Dagmar Rösler, Präsidentin des Dachverbands Lehrerinnen und Lehrer Schweiz (LCH) zu Gast. An derBildungsmesse Swiss Didac unterhält sie sich am Mittwoch, 19. November mit ihm über die Gesundheit und das Wohlbefinden von Kindern. Im Zentrum steht dabei die Frage, was die heutige Schule mitbringen muss, um die Kinder in ihrem Entwicklungsprozess optimal zu unterstützen. Rösler schätzt Jenni als ausgewiesenen Experten im Bereich der Kinderpädiatrie, der gleichzeitig im Gespräch nahbar sei.  

LCH an der Swiss Didac  

Gespräch: Gesundheit und Wohlbefinden 

Gespräch zwischen Dagmar Rösler (Präsidentin LCH) und Kinderarzt Oskar Jenni, 19. November, 14 Uhr, Hauptbühne, Swiss Didac Bern. 
Mehr Informationen: swissdidac-bern.ch (Gespräch)

Keynote: Demokratie braucht Bildung 

Referat von Beat A. Schwendimann (Leiter Pädagogik LCH) mit Martin Pryde (Präsident VSGS) und Samuel Bärtschi (Schweiz debattiert/Schulen nach Bern), 20. November, 12 Uhr, Hauptbühne, Swiss Didac Bern. 
Mehr Informationen: swissdidac-bern.ch (Referat)

Die Schule der Zukunft und die Rolle der Medizin 

Rösler möchte mit ihm den zahlreichen Herausforderungen nachgehen, die Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg ins Erwachsenenalter begleiten. So hat auch die psychische Belastung in den letzten Jahren signifikant zugenommen. Mindestens jedes dritte Kind ist von einer entwicklungsbedingten oder psychiatrischen Krankheit betroffen. Wo liegt die Hauptursache? Und wie kann die Schule Kinder individuell fördern und gleichzeitig den Anforderungen des Lehrplans gerecht werden? 

Datum

11.11.2025

Autor
(red)