Politische Bildung mit easyvote-school

Lehrpersonen haben einen grossen Einfluss auf das politische Interesse der Schülerinnen und Schüler. Auf der Online-Plattform easyvote-school stehen ihnen diverse Materialien zur Verfügung, um mit wenig Aufwand aktuelle Themen der politischen Bildung wie beispielsweise Abstimmungen im Unterricht zu behandeln. 

Knapp 30 Prozent der jungen Schweizerinnen und Schweizer gehen abstimmen. Die Argumente, weshalb sich die Jugendlichen nicht an Wahlen oder Abstimmungen teilnehmen, reichen von der komplizierten Sprache der Politikerinnen und Politiker über fehlendes Interesse bis hin zur Meinung, Abstimmungen und Wahlen könnten keine Probleme lösen.

Um das politische Interesse und damit gesellschaftsrelevante Kompetenzen zu steigern, spielen gemäss Studien die Schule und insbesondere die Lehrerinnen und Lehrer eine Schlüsselrolle. Die Lehrerin, der Lehrer kann zum einen die Schülerinnen und Schüler zu politischer Aktivität motivieren, zum anderen durch politische Bildung deren Überforderung abbauen und Interesse stärken.

Die drei Module der Online-Plattform easyvote-school setzen genau hier an. Dank einfach verständlichen und politisch neutralen Unterrichtsmaterialien können sich Jugendliche in der Berufsschule und im Gymnasium mit politischer Bildung auseinandersetzen. Weiter ermöglichen fixfertige Unterrichtseinheiten und didaktische Begleitmaterialien den Lehrpersonen, ohne grossen Aufwand aktuelle politische Themen und Abstimmungsvorlagen im Unterricht zu behandeln. Schliesslich haben Lehrpersonen in den Kantonen Schwyz, Zug und Aargau die Möglichkeit, über eine Buchungsplattform Jungpolitikerinnen und -politiker für einen interaktiven Polittalk mit ihrer Klasse einzuladen. (pd/mw, Foto: easyvote)

Weitere Informationen
www.easyvote.ch/school 
 

Datum

15.09.2017