Urabstimmung LEGR zur Fremdspracheninititaive

Die Fremdspracheninitiative trifft auf wenig Interesse bei den Lehrpersonen   Der Verband der Lehrpersonen Graubünden (LEGR) führte im April bei seinen Mitgliedern eine Urabstimmung darüber durch, ob diese die Fremdspracheninitiative unter­stützen oder ablehnen. Das Interesse der Lehrpersonen war klein. Nur rund 22% nahmen an der Abstimmung teil. Das Abstimmungsresultat war relativ knapp: 53.2% der an der Urabstimmung teilnehmenden Lehrpersonen lehnen die Fremdsprachen­initiative ab.

Die Fremdspracheninitiative trifft auf wenig Interesse bei den Lehrpersonen. 


Der Verband der Lehrpersonen Graubünden (LEGR) führte im April bei seinen Mitgliedern eine Urabstimmung darüber durch, ob diese die Fremdspracheninitiative unter¬stützen oder ablehnen. Das Interesse der Lehrpersonen war klein. Nur rund 22% nahmen an der Abstimmung teil. Das Abstimmungsresultat war relativ knapp: 53.2% der an der Urabstimmung teilnehmenden Lehrpersonen lehnen die Fremdsprachen-initiative ab.

 

Die tiefe Stimmbeteiligung zeigt auch auf, dass die Frage nach den Frühfremdsprachen bei den Lehrpersonen keine grossen Wellen wirft. Den Mitgliedern des LEGR, dem die meisten Bündner Lehrpersonen angehören, scheint die Frage, welche Sprachen wann unterrichtet werden sollen, derzeit nicht stark zu interessieren. Die Präsidentin des LEGR, Sandra Locher Benguerel, meint dazu: „Für die Lehrpersonen ist es wichtiger, dass sie unter guten und fairen Arbeits¬be-dingungen die Schüler und Schülerinnen unterrichten können. Wir werden darum bald die Bündner Schul¬hausteams anfragen, wo sie am dringendsten eine Verbesserung der Be-dingungen erwarten.“

 

Medienmitteilung

Datum

02.05.2018