«Die Hoheit der Kantone ist gewahrt»

Vor dem Hintergrund des anhaltenden Sprachenstreits und dem steigenden Druck seitens Bund, macht Hans Ambühl, Generalsekretär der Erziehungsdirektorenkonferenz, im Interview mit der NZZ klar, dass die Hoheit der Kantone gewahrt sei und die Umsetzung des Lehrplans 21 nicht zwingend sei, um dem HarmoS-Konkordat zu entsprechen. 

Eine Intervention des Bundes im Bereich der Harmonisierung der obligatorischen Schule in Betracht zu ziehen, sei zum jetzigen Zeitpunkt zu früh, erklärt Hans Ambühl, Generalsekretär der Erziehungsdirektorenkonferenz, im Interview mit der NZZ. Die Umsetzungsfrist des HarmoS-Konkordats laufe im August 2015 ab, danach erst werde Bilanz gezogen. Für Hans Ambühl ist wichtig, dass diese Frist abgewartet wird. «Man darf die Übungslage nicht ändern, bevor sie überhaupt ordentlich eingeführt worden ist», erklärt er. Im Hinblick auf den Fremdsprachenunterricht ist es für ihn undenkbar, mit den Landessprachen erst auf der Sekundarstufe zu beginnen: «Das wäre nicht unser Verständnis eines mehrsprachigen Landes.»

Lesen Sie das vollständige Interview auf NZZ.ch.

 

Datum

22.10.2014