Gelungener Deutschunterricht in der Romandie

Im Vergleich zu früher habe sich das Image des Deutschunterrichts bei jüngeren Romands stark verbessert, schreibt die NZZ vom 16. Februar. Viele würden sich an anregende Lektionen, gute Lehrpersonen und interessante Studienreisen erinnern. Parallel zur Imageverbesserung habe man auch die Unterrichtsbedingungen stark optimiert. 

Während viele Romands der älteren Generation eher negative Erinnerungen an den Deutschunterricht hätten, sei das Bild des Deutschunterrichts bei jüngeren Generationen in den vergangenen Jahren ins Positive gekehrt worden, schreibt Christophe Büchi in der NZZ vom 16. Februar. Die welsche Bevölkerung stehe dem Deutschunterricht wohlgesinnt gegenüber – und das obschon der Französischunterricht in der Deutschschweiz zurzeit stark unter Druck stehe.  

Der Ausbau des Deutschunterrichts sei ein wichtiges Anliegen der welschen Erziehungsdirektoren. Trotz Spardruck hätten die welschen Kantone viel für die Förderung und Akzeptanz des Deutschunterrichts unternommen. Diese Anstrengungen tragen nun Früchte. Das Niveau des Deutschunterrichts sei in der Romandie ganz klar besser geworden, sagt Genfer Fremdsprachendidaktiker Blaise Extermann.

Weiterlesen
Lesen Sie den vollständigen Beitrag «Immer mehr Romands sagen ‹J'aime l'allemand!›» in der NZZ vom 16.02.2015

 

Datum

16.02.2015