Für den Lernerfolg der Kinder ist eine qualitativ gute und frühe Bildung und Förderung gemeinsam mit der elterlichen Erziehung eine wesentliche Voraussetzung, damit sie ihrer natürlichen Neugier nachgehen und die Welt Stück für Stück entdecken können. Qualitativ hochstehende Betreuungsstrukturen im Vorschulalter stellen einen idealen Rahmen für die Frühförderung dar. Während in städtischen Agglomerationen Frühförderungsinstitutionen vorhanden sind, ist das Angebot für Kinder aus Berggebieten noch immer beschränkt.
Die Pestalozzi-Stiftung will die hohe Qualität des Bildungsstandortes Schweiz weiter fördern und die Chancengleichheit von jungen Menschen in Berg- und Randregionen weiter voranbringen. Deshalb macht sie sich für die Frühförderung stark. Bereits zum dritten Mal wird der Frühförderungspreis der Pestalozzi-Stiftung für Schweizer Berggebiete verliehen. In diesem Bestreben wird die Pestalozzi-Stiftung vom Dachverband Lehrerinnen und Lehrer Schweiz LCH unterstützt. Die Jury setzt sich aus Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zusammen.
Bewerben können sich bis am 15. Juni 2017 öffentliche und private Einrichtungen, die bereits ein Projekt im Bereich Frühförderung, d.h. für Kinder bis Schuleintritt, realisiert haben oder solche, die eine Idee für ein Projekt haben und diese umsetzen möchten. Der Preis wird alle zwei Jahre vergeben. Die diesjährige Preisverleihung findet am 2. November 2017 in Zürich statt. Verliehen wird der mit 20'000 Franken dotierte Preis von der Pestalozzi-Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Dachverband Lehrerinnen und Lehrer Schweiz LCH. (pd)
Weitere Informationen
www.fruehfoerderungspreis.ch
Kinder in Bergregionen fördern
Die Pestalozzi-Stiftung will die hohe Qualität des Bildungsstandortes Schweiz weiter fördern und die Chancengleichheit von jungen Menschen in Berg- und Randregionen voranbringen. Zum dritten Mal verleiht sie den Frühförderungspreis für Schweizer Berggebiete, in Zusammenarbeit mit dem LCH. Teilnahmeschluss ist der 15. Juni 2017.
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