Neue Studie

Uni Bern erforscht das Wohlbefinden von Schulleitenden

Wie geht es den Schulleiterinnen und Schulleitern? Die Universität Bern erforscht diese Frage und sucht dazu Teilnehmende für eine Langzeitstudie. Wer mitmacht, erhält einen personalisierten Bericht zur eigenen Befindlichkeit.

Die LCH-Geschäftsleitung ermutigt zur Teilnahme an der Wespa-Studie der Universität Bern. Sie untersucht das Wohlbefinden von Schulleitungen. Foto: iStock/Putzodiac

Welche Arbeitsbedingungen braucht es, damit es Schulleiterinnen und Schulleitern gut geht? Welche Ressourcen braucht es dazu und wie hängt das Wohlbefinden von Schulleitung und Lehrpersonen zusammen?

Diese Fragen erforscht die Universität Bern im Rahmen einer vom schweizerischen Nationalfonds unterstützten Studie. Dazu werden Schulleitungen und Lehrpersonen gesucht, die an vier Onlinebefragungen zwischen Herbst 2025 und Frühling 2027 teilnehmen.

Studie zum Wohlbefinden von Schulleiterinnen und Schulleitern

Interessierte Personen gelangen via diesen Link auf die Website zur Studie. Dort sind detaillierte Informationen erhältlich. Wer dabei sein möchte, kann sich gleich anmelden.

Eine Befragung dauert dauert 15 Minuten. Alle erhobenen Daten werden vertraulich behandelt und anonymisiert.

Untersuchung in drei Ländern

Die Untersuchung wird von der Abteilung Schul- und Unterrichtsforschung der Universität durchgeführt. Gemeinsam mit Forschenden aus Kroatien und Rumänien wird die Langzeitstudie mit dem Titel «Wellbeing of School Principals: A Longitudinal Perspective», kurz Wespa, in drei Ländern durchgeführt.

«Das Wohlbefinden von Schulleitungen und Lehrpersonen ist untrennbar miteinander verbunden», sagt Dagmar Rösler, Präsidentin des Dachverbands Lehrerinnen und Lehrer Schweiz (LCH). Nur wo Schulleitende gesund, gestärkt und unterstützt arbeiten könnten, entstehe auch für Lehrpersonen ein gutes Arbeitsumfeld. «Deshalb ist es für den LCH wichtig, diese Studie zu unterstützen – sie liefert eine wertvolle Grundlage, um Schulleitungen und Lehrpersonen nachhaltig zu stärken.»

Datum

25.09.2025

Autor
AR