Geld, Geschichte und Zukunft an Jugendfilmtagen

Ende März zeigt das Schweizer Jugendfilmfestival in Zürich die audiovisuellen Welten der hiesigen Jugend. Neben dem Wettbewerb und diversen Filmaufführungen finden Ateliers statt, wo Jugendliche Branche und Handwerk besser kennenlernen können.

46 Kurzfilme aus der Deutschschweiz, der Romandie und dem Tessin bilden das Kernstück der 44. Jugendfilmtage in Zürich. Vom 26. bis 29. März 2020 zeigt das Festival die Werke junger Künstlerinnen und Künstler im Theater der Künste und im Kino Xenix. In den Beiträgen gehe es um Zukunftsthemen, aber auch um Vergangenheitsbewältigung, schreiben die Veranstalter.

Der Wettbewerb ist in fünf Kategorien unterteilt. Zusätzlich zu drei Alterskategorien gibt es eine Kategorie für Jugendliche zum Thema «Money Money Money» und eine für Werke von Filmstudierenden. Die Preisverleihung findet am 29. März statt. Zu gewinnen gibt es Preise im Gesamtwert von 15'500 Franken. Neu werden gemäss Organisatoren auch das «Goldene Bärgli» und 500 Franken für den besten Animationsfilm verliehen.

Sirup und Experten-Coaching

Neben den Wettbewerbsbeiträgen zeigt das Festival ausgewählte Filmproduktionen. Der Fokus liegt dieses Jahr auf dem jungen mexikanischen Film. Für Kinder ab acht Jahren gibt ausserdem einen Kinderfilm mit anschliessendem Mini-Workshop und einem Sirup-Apéro.

Jugendliche können sich bis zum 15. März für verschiedene Ateliers anmelden, wo sie unter anderem mehr über Beleuchtung oder serielles Erzählen für Webserien erfahren. In Workshops lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zudem mehr über die Filmbranche. Bei einem Pitchingwettbewerb dürfen sie ihre eigenen Filmideen präsentieren und können Coachings durch Filmprofis gewinnen. Anmeldeschluss für die Workshops ist am 1. März. (Foto: Pixabay)

Weitere Informationen

www.jugendfilmtage.ch 

Datum

20.02.2020

Autor
pd/pdi