Stiftung sucht innovative Bildungsprojekte

Die Gebert Rüf Stiftung hat zwei Förderprogramme ausgeschrieben, die digitale Methoden und unternehmerisches Denken an Schulen und in der Ausbildung fördern sollen. Gesucht werden Projekte, welche die Schülerinnen und Schüler mit praktischen Fähigkeiten für ihre berufliche Zukunft ausrüsten.

Mit zwei Förderprogrammen will die Gebert Rüf Stiftung die Weichen für die Schulen der Zukunft stellen. Von den heutigen Schulkindern werde ein Grossteil einen Beruf ausüben, den es heute noch nicht gebe, argumentiert die Stiftung in der Ausschreibung für «Digital Education Pioneers». Gesucht werden beispielhafte Projekte mit neuen, digitalen Lernmethoden, die Kompetenzen wie Kollaborationsfähigkeit, Kreativität, kritisches Denken, Kommunikation und Expeditionsgeist fördern und eine produktive Fehlerkultur pflegen. Das Programm richtet sich an Lehrpersonen der Primarstufe und der Sekundarstufe I. 

Unternehmerisches Denken lernen

Auf Sekundarstufe II sucht die Stiftung ausserdem schulische und ausserschulische Projekte für das Förderprogramm «Digital Techpreneurs», welche Technologie-Kompetenzen und Unternehmergeist fördern. Diese würden in der heutigen Ausbildung noch nicht genug berücksichtigt, begründet die Stiftung ihr Interesse an solchen Projekten. Im Zentrum des Programms stehen Modellprojekte, die von Schulen oder gemeinnützigen Organisationen entworfen und umgesetzt werden.

Die Gebert Rüf Stiftung fördert Projekte mit dem Ziel, «die Schweiz als Wirtschafts- und Lebensraum zu stärken». Ihr Schwerpunkt liegt auf Innovation, Wissenschaft und Unternehmertum. Für die beiden laufenden Förderprogramme «Digital Education Pioneers» und «Digital Techpreneurs» ist der nächste Eingabetermin am 1. Mai 2020. (Foto: iStock/SolStock)

Weitere Informationen

www.grstiftung.ch 

Datum

12.02.2020

Autor
pd/pdi