Mediencorner

News

Der LCH veröffentlicht durchschnittlich zwei bis drei News-Meldungen pro Woche zu aktuellen Themen in der Schweizer Bildungslandschaft. 

Erstes nationales Spitzentreffen der Berufsbildung

01.04.2014 – 10 Jahre nachdem das neue Berufsbildungsgesetz in Kraft getreten ist, fand das erste Treffen der Berufsbildung seitens Vertreter des Bundes, der Kantone und Sozialpartner statt. Trotz grosser Fortschritte fordert der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, Travail.Suisse, in die Nachholbildung für Erwachsene zu investieren.

Beteiligung an Austausch- und Forschungsprogrammen

31.03.2014 – In ihrer Erklärung vom 27. März 2014 betont die Schweizerische Konferenz der Erziehungsdirektoren (EDK) die Wichtigkeit, die Beteiligung der Schweiz an den EU-Programmen Erasmus+ und Horizon 2020 auch fortan zu ermöglichen.

«Lerngelegenheiten für Kinder bis 4»

25.03.2014 – Die Bildungsdirektion Kanton Zürich hat Mitte März das Projekt «Lerngelegenheiten für Kinder bis 4» lanciert. Dazu gehören 40 Kurzfilme über frühkindliches Lernen im Alltag. Angesprochen werden mit den Filmen Eltern und weitere Betreuungspersonen. Das Projekt schliesst eine Lücke in der Frühförderung. 

Verhaltensprobleme durch Handynutzung?

11.03.2014 – Die Handynutzung spielt heute eine wichtige Rolle im Leben von Jugendlichen. Aber noch ist wenig bekannt, wie sich dies auf die Gesundheit und das Verhalten auswirkt. Ein laufendes Nationalfondsforschungsprojekt und ein neues EU-Projekt wollen in dieser Frage mehr Klarheit schaffen.

Baselbiet: Austritt aus HarmoS?

07.03.2014 – Das überparteiliche Komitee «Starke Schule Baselland» hat am Donnerstag, den 27. Februar 2014, eine Initiative lanciert, die den Austritt aus dem HarmoS-Konkordat auf den nächstmöglichen Termin fordert. HarmoS sei gescheitert. Die Unterschiede der Bildungssysteme zwischen den Kantonen seien mit Harmos nicht kleiner, sondern eher grösser geworden. 

Zürich: Französisch bleibt Pflicht

06.03.2014 – GLP, EVP und EDU haben in einem Vorstoss gefordert, den Französischunterricht für Schülerinnen und Schüler der Stufen Sek B und C fakultativ zu erklären. Der Zürcher Lehrerinnen und Lehrerverband ZLV unterstützt diesen Vorstoss. Bei den übrigen Parteien im Kantonsrat stiess der Vorstoss hingegen auf keine Zustimmung.

Nur noch Englisch an der St. Galler Primarschule?

27.02.2014 – Heute lernen die Primarschülerinnen und -schüler des Kantons St. Gallen Englisch ab der dritten und Französisch ab der fünften Klasse. Dies sei zu viel, meint die SVP-Fraktion des Kantonsrats. Auf der Primarstufe soll zukünftig nur noch Englisch unterrichtet werden, fordert sie deshalb in einer am Mittwoch eingereichten Interpellation.

Berner Lehrpersonen sind streikbereit

26.02.2014 – Soll der LEBE als letzten Ausweg eine Streikdrohung aussprechen und den Streik beschliessen, falls es bei Schlichtungsverfahren zwischen den Sozialpartnern zu keiner Einigung kommt? Angesichts der immer wiederkehrenden Sparmassnahmen im Bereich Bildung hat die Leitungskonferenz bei den 9000 Mitgliedern eine Umfrage über die grundsätzliche Streikbereitschaft durchgeführt. 

Lehrpersonen gegen Lehrplan 21

19.02.2014 – Die Gruppe «550 gegen 550», bestehend aus Lehrpersonen, fordert in einem Memorandum eine umfassende Überarbeitung des Lehrplans 21. Dieser sei ein monumentales Regelwerk der Bildungsbürokratie und würde die Qualität der Schule massiv beeinträchtigen. Die Gruppe distanziert sich zugleich von der SVP, die einen Übungsabbruch verlangt.

Schaffhausen: Nur noch eine Fremdsprache?

18.02.2014 – Der Schaffhauser Kantonsrat verlangt, dass in der Primarschule nur noch eine Fremdsprache unterrichtet wird. Dies hat das Parlament mit 29 zu 15 Stimmen entschieden. Damit unterstützt der Kantonsrat das Anliegen des Grünliberalen Heinz Rether gegen den Willen der Regierung.

Seite 104 von 106.