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News

Der LCH veröffentlicht durchschnittlich zwei bis drei News-Meldungen pro Woche zu aktuellen Themen in der Schweizer Bildungslandschaft. 

BE: Löhne nicht konkurrenzfähig

18.05.2016 – Der Bericht des Berner Regierungsrats zu den Anstellungsbedingungen der Lehrpersonen zeigt: Die Löhne der bernischen Lehrpersonen sind im interkantonalen Vergleich nicht konkurrenzfähig. Der Regierungsrat plant nun, die Gehaltsentwicklung zu verbessern und die Lohnrückstände aufzuholen.

GR: Fremdsprachen-Initiative doch gültig

13.05.2016 – Ende 2013 wurde im Kanton Graubünden die Volksinitiative «Nur eine Fremdsprache in der Primarschule» eingereicht. Im April 2015 wurde sie vom Grossen Rat für ungültig erklärt, worauf die Initianten Einsprache beim Verwaltungsgericht eingereicht haben. Das Gericht hat den Entscheid nun aufgehoben und bezeichnet die Vorlage als gültig. 

SG: Notenskala von 3 bis 6?

10.05.2016 – Der Erziehungsrat des Kantons St. Gallen schlägt vor, in der Primar- und Oberstufe künftig auf die Noten 1 und 2 zu verzichten. Ungenügende Leistungen zu differenzieren mache keinen Sinn. Für Beat W. Zemp, Zentralpräsident LCH, ist vielmehr die einheitliche Benennung der Fächer in den Zeugnissen aller Kantone entscheidend.

Bildungsmesse neu in Bern

10.05.2016 – Neuer Name, neuer Standort: Vom 8. bis 10. November 2016 finden die beiden bedeutendsten Bildungsmessen der Schweiz, «Swiss Education Days» und «World Education Days», in Bern statt. Der LCH ist wieder vertreten und empfängt Bildungshungrige an seinem bewährten Stand mit Bistro.

«Heimlich filmen ist kein Kavaliersdelikt»

02.05.2016 – Im Kanton Waadt haben Schüler heimlich Videos von ihren Lehrern gedreht und via Internet verbreitet. Mehrere Lehrer haben nun Anzeige erstattet. Nach Angaben von Beat W. Zemp, Zentralpräsident LCH, seien diese Vorfälle keine Einzelfälle. Ohne Einwilligung zu filmen und das Video zu veröffentlichen, sei kein Kavaliersdelikt. Mehr

LCH bekämpft «Milchkuh-Initiative»

26.04.2016 – Bei Annahme der Milchkuh-Initiative, welche die Mineralölsteuer ausschliesslich für den Strassenverkehr einsetzen will, müsste die Bundeskasse einen Ausfall von rund 1.5 Milliarden Franken pro Jahr verkraften. 350 Millionen gingen gemäss Finanzdepartement auf Kosten von Bildung und Forschung zusätzlich zu den bereits beschlossenen Abbaumassnahmen von Bund und Kantonen. Weitere 125 Millionen müssten die Kantone abbauen. Der LCH empfiehlt daher, die Milchkuh-Initiative abzulehnen. 

Berufsbildung stärken und weiterentwickeln

20.04.2016 – Am nationalen Spitzentreffen der Berufsbildung vom 18. April 2016 sind Massnahmen verabschiedet worden, um die Berufsbildung zukunftsfähig zu machen. Für Beat W. Zemp, Zentralpräsident LCH, sind insbesondere der erfolgreiche Übergang von der Schule ins Berufsleben und der Abschluss auf Sekundarstufe II zentral.

Sollen Eltern für die Frühförderung bezahlen?

13.04.2016 – Die Kantone Thurgau und Luzern sind nicht mehr bereit, in jedem Fall die Zusatzkosten für Deutschunterricht für fremdsprachige Schülerinnen und Schüler zu tragen. Im Kanton Thurgau haben vier Personen Beschwerde beim Bundesgericht eingereicht. Der LCH begrüsst es, dass das Bundesgericht nun Klarheit schaffen muss. 

Zweimal Ja für Kinder und Familien

11.04.2016 – Am 5. Juni 2016 stimmt die Aargauer Bevölkerung über die Initiative «Kinder und Eltern» und den direkten Gegenvorschlag der Regierung ab. Der alv ruft mit der Kampagne «2 x Ja für Kinder und Familien» dazu auf, bei beiden Vorlagen «Ja» zu stimmen und sich damit für einen familienfreundlichen Kanton Aargau einzusetzen. 

Rahmenlehrplan für Maturitätsschulen ergänzt

07.04.2016 – Für die Erstsprache und Mathematik hat die EDK den Rahmenlehrplan (RLP) für Maturitätsschulen mit einer Beschreibung des Könnens und Wissens ergänzt, um so eine genauere Bestimmung der Studierfähigkeit zu erreichen. Zudem empfiehlt die EDK den Kantonen, die Maturitätsprüfungen in ihrem Kanton zu harmonisieren. 

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