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News

Der LCH veröffentlicht durchschnittlich zwei bis drei News-Meldungen pro Woche zu aktuellen Themen in der Schweizer Bildungslandschaft. 

LCH bekämpft «Milchkuh-Initiative»

26.04.2016 – Bei Annahme der Milchkuh-Initiative, welche die Mineralölsteuer ausschliesslich für den Strassenverkehr einsetzen will, müsste die Bundeskasse einen Ausfall von rund 1.5 Milliarden Franken pro Jahr verkraften. 350 Millionen gingen gemäss Finanzdepartement auf Kosten von Bildung und Forschung zusätzlich zu den bereits beschlossenen Abbaumassnahmen von Bund und Kantonen. Weitere 125 Millionen müssten die Kantone abbauen. Der LCH empfiehlt daher, die Milchkuh-Initiative abzulehnen. 

Berufsbildung stärken und weiterentwickeln

20.04.2016 – Am nationalen Spitzentreffen der Berufsbildung vom 18. April 2016 sind Massnahmen verabschiedet worden, um die Berufsbildung zukunftsfähig zu machen. Für Beat W. Zemp, Zentralpräsident LCH, sind insbesondere der erfolgreiche Übergang von der Schule ins Berufsleben und der Abschluss auf Sekundarstufe II zentral.

Sollen Eltern für die Frühförderung bezahlen?

13.04.2016 – Die Kantone Thurgau und Luzern sind nicht mehr bereit, in jedem Fall die Zusatzkosten für Deutschunterricht für fremdsprachige Schülerinnen und Schüler zu tragen. Im Kanton Thurgau haben vier Personen Beschwerde beim Bundesgericht eingereicht. Der LCH begrüsst es, dass das Bundesgericht nun Klarheit schaffen muss. 

Zweimal Ja für Kinder und Familien

11.04.2016 – Am 5. Juni 2016 stimmt die Aargauer Bevölkerung über die Initiative «Kinder und Eltern» und den direkten Gegenvorschlag der Regierung ab. Der alv ruft mit der Kampagne «2 x Ja für Kinder und Familien» dazu auf, bei beiden Vorlagen «Ja» zu stimmen und sich damit für einen familienfreundlichen Kanton Aargau einzusetzen. 

Rahmenlehrplan für Maturitätsschulen ergänzt

07.04.2016 – Für die Erstsprache und Mathematik hat die EDK den Rahmenlehrplan (RLP) für Maturitätsschulen mit einer Beschreibung des Könnens und Wissens ergänzt, um so eine genauere Bestimmung der Studierfähigkeit zu erreichen. Zudem empfiehlt die EDK den Kantonen, die Maturitätsprüfungen in ihrem Kanton zu harmonisieren. 

Verweigerung des Händeschüttelns

05.04.2016 – Zwei muslimische Sekundarschüler in Therwil BL weigerten sich über Monate, ihrer Lehrerin die Hand zu geben. Die Schulleitung fasste den Beschluss, die Jugendlichen generell vom Händeschütteln zu dispensieren. So entstehe zumindest keine Diskriminierung. Beat W. Zemp, Zentralpräsident LCH, kritisiert den Entscheid.

Streit um Frühfranzösisch geht weiter

04.04.2016 – Das Medieninteresse war gross, als am 1. April 2016 die Thurgauer Regierung den neuen Lehrplan in die Vernehmlassung schickte. Gemäss Vernehmlassungsentwurf sollen Schülerinnen und Schüler des Kantons Thurgau ab Sommer 2018 erst ab der Sekundarstufe I Französisch lernen. Beat W. Zemp, Zentralpräsident LCH, zeigt sich besorgt.

Anpassung des Sprachengesetzes?

30.03.2016 – Nachdem im vergangenen Jahr mehrere Kantone Initiativen und Vorstösse lanciert haben, die sich gegen zwei Fremdsprachen auf der Primarstufe aussprachen, drohte auch der Bund mit einer Intervention. Vorarbeiten für eine Anpassung des Sprachengesetzes sind mittlerweile am Laufen. 

Einführung des Lehrplans 21 auf gutem Kurs

22.03.2016 – Die D-EDK zieht in ihrer Medienmitteilung vom 22. März eine positive Zwischenbilanz zur Harmonisierung der Lehrpläne. Die Einführungsarbeiten beim Lehrplan 21 kämen in den Kantonen gut voran. Vorstösse, welche die Harmonisierung verhindern wollen, seien in den Kantonsparlamenten mehrheitlich abgelehnt worden.

LP 21: Einführung und Umsetzung in GR

21.03.2016 – Mit einem «Ja – aber» stehen die Bündner Verbände der Schulbehörden SBGR, der Schulleitenden VSLGR und der Lehrpersonen LEGR hinter dem aktuellen Regierungsbeschluss zur Einführung des Lehrplans 21 im Kanton Graubünden. Die Anliegen der Verbände wurden allerdings nur zum Teil berücksichtigt.

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